Axel Quast

Axel, der Leitwolf – lebhaft und laut von Kindesbeinen an, steckt er viel Herz und Organisationstalent in die Musik.

Schon als Kind mit großem Lungenvolumen versehen, erblickte Axel 1966 in der schönen Hansestadt Hamburg unter lautem Geschrei das Licht der Welt. Als äußerst lebhaft beschrieben ihn seine Eltern Almuth und Jürgen und versicherten lachend, wäre Axel vor seinem Bruder Jens geboren worden, wäre er garantiert ein Einzelkind geblieben. Was seine Umwelt als lautes Geschrei vernahm, beurteilt Axel im Nachhinein als erste Sangesversuche, die lediglich vom Umfeld fehlverstanden wurden.

Zum Glück kann man im Nachklang behaupten, hat sich Axel nicht entmutigen lassen und ging seiner musikalischen Karriere weiter lebhaft nach. So studierte er an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf Klavier und im Anschluss daran am königlichen Conservatorium in Maastricht Dirigat.

Mit Wissen gestärkt leitet Axel seit 1993 viele Chöre unterschiedlichster Gattungen, mit denen er zahlreiche Konzerte im In- und Ausland sowie Fernseh- und Rundfunkauftritte absolviert. Im Jahr 2002 leitete er die Uraufführung der Kantate “Sonne der Gerechtigkeit” des Komponisten Klaus-Norbert Kremers und er war Mitgestalter der Festveranstaltung des Bundesverbandes der Organtransplantierten, bei der auch Christiane Rau und Ministerpräsident Wolfgang Clement zu Gast waren.

Für Konzerte und Auftritte schlägt Axels Herz. Mit den weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Restroom Singers wirkte er 2003 musikalisch bei der Feierlichkeit zur Glockenweihe der Dresdener Frauenkirche mit und gab 2006 ein Konzert zugunsten des Xantener Doms. Besonders Benefizkonzerte sind ihm eine Herzensangelegenheit. So engagierte sich Axel als Organisator und Mitwirkender erfolgreich für ein Konzert zugunsten der Opfer des Erdbebens auf Haiti im Januar 2010.

Seit 2012 leitet er unter anderem den Polizeichor Duisburg und singt im Bass bei den Restroom-Singers. Und nicht nur seine Eltern sind sich inzwischen einig, dass zum Glück das Geschrei von damals dem Gesang von heute gewichen ist.

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