
Herzlich willkommen auf der Homepage des Vokalensembles der Duisburger Polizei „Restroom Singers“. Lassen Sie sich von unseren Musikbeispielen, Fotos und Berichten informieren, inspirieren, amüsieren oder beeindrucken.
10 unverwechselbare Stimmen sind bereit, Sie blendend zu unterhalten, sei es bei einem unserer Konzerte oder bei Ihrer privaten Veranstaltung, für welche Sie uns zu einem akzeptablen Preis verpflichten können. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme per Telefon, Mail oder Kontaktformular.
Kommende Veranstaltungen:
Tea Time 2025
Verschoben auf den 28. September 2025, 15:30 Uhr
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Große Veränderungen bei den Restroom Singers
Seit Mitte des vergangenen Jahres stand fest, dass Axel Quast, der unser Ensemble seit 2001 musikalisch leitete, ab Oktober 2024 aus persönlichen Gründen seinen Wirkungskreis in den Hamburger Raum verlegen und daher seine Tätigkeit für uns einstellen würde. Unser Konzert „Grünkohl mit Musik“ am 20. Oktober 2024 sollte die Gelegenheit bieten, uns von ihm zu verabschieden und uns in gebührender Form für seine geleistete Arbeit zu bedanken.
In die Vorbereitung dieses Events platzte jedoch ein Ereignis, das uns fassungslos machte. Klaus Hermann, unser Geschäftsführer und große Stütze im zweiten Bass berichtete uns anlässlich eines Auftritts von gesundheitlichen Problemen, die sich rasend schnell als tödliche Erkrankung erwiesen, welcher er am 29. August 2024 erlag. Klaus war seit 1999 Mitglied unseres Ensembles gewesen, und sein markanter Bassbariton hatte den musikalischen Ausdruck der Restroom Singers über ein Vierteljahrhundert hinweg geprägt. Und als wäre sein Verlust nicht schon schlimm genug gewesen, erkrankte mit Helmut Schröder auch noch der zweite Vertreter aus der tiefen Stimme schwer. Er war zwar noch in der Lage, bei unserem „Grünkohl-Konzert“ und unserem Auftritt beim Frauenchor der Polizei Köln mitzuwirken, aber die Komplikationen im Rahmen seiner Behandlung verhinderten ab Anfang November sein Mitwirken bei Proben und Auftritten.
Glücklicherweise gelang es uns, mit Dr. Lutz Schneider einen neuen Chorleiter zu finden, der nicht nur über das absolute Gehör, sondern auch über eine hervorragende Bassstimme verfügt, wovon sich die Besucher der ersten Auftritte, an denen er mitwirkte, überzeugen konnten. Sowohl beim Konzert in Köln als auch im Duisburger Rathaus bei der Verleihung des Ehrenwappens der Bürgervereine zeigte sich das Publikum vom ’neuen Klang‘ des Ensembles begeistert. Gleichermaßen reagierten auch die Mitglieder des Ärzteverbandes Duisburg-Süd, auf deren Neujahrsveranstaltung wir im Januar 2025 neu formiert in der Lage waren, bereits siebzehn (!!) Lieder zu präsentieren.
Das neue Jahr brachte uns auch räumliche Veränderungen. Nach fast zehn Jahren im KuCa in Neukirchen-Vluyn wurde es Zeit für ein neues Probendomizil, und auf der Suche nach neuen Räumlichkeiten wurden wir in der Caritas-Begegnungsstätte in Duisburg-Buchholz fündig, wofür wir uns bei Herrn Hans-Georg Kleinwächter herzlich bedanken. Im Januar stieß auch Patric Konnetz zu uns, um uns im Bereich des Tenors zu unterstützen. Allerdings sind wir nach wie vor auf der Suche nach einem zweiten Bass, und zwar nicht nur, damit es unserem musikalischen Leiter nicht zu langweilig wird. Diese personellen Veränderungen bringen es aber mit sich, dass wir unsere jährliche Tea Time vom März in den Juni verschieben müssen, um den neuen Mitgliedern genug Zeit zum Erlernen unseres umfangreichen Repertoires zu geben. Fazit ist jedenfalls: es geht mit uns weiter! Was auch geschieht, wir lassen uns nicht unterkriegen und werden auch in Zukunft unser Publikum unterhalten – in gewohnter Qualität, aber da und dort vielleicht in runderneuerter Form.
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Bandbreite beim „Teatime“-Konzert
Rheinische Post vom 12.03.2024 Für die Veröffentlichung liegt uns die freundliche Genehmigung des Verfassers vor.
Duisburg · Bei der „Teatime“ der Restroom-Singers, gab es jede Menge Chormusik mit Überraschungen. Insbesondere das traditionelle Finale begeisterte.
Die Restroom-Singers sind seit 35 Jahren aus dem musikalischen Chorleben in Duisburg nicht mehr wegzudenken.
Geburtstag wurde gefeiert – Die Restroom-Singers sind 35 Jahre alt und aus dem musikalischen Chorleben in Duisburg nicht mehr wegzudenken. Das Vokal-Ensemble der Polizei Duisburg hatte zur „Teatime“ ins Evangelische Gemeindezentrum in Duisburg-Meiderich eingeladen und tags zuvor auch noch in die Kulturhalle in Neukirchen-Vluyn. Viele Zuhörer waren gekommen, um sich wieder einmal gut unterhalten zu lassen.
Unter den Gästen konnte der Moderator, gleichzeitig Tenor und auch 1. Vorsitzender der Gesangsgruppe, Jörg Ziemer, den Polizeipräsidenten von Duisburg, Alexander Dierselhuis sowie seine Vorgängerin, Frau Dr. Elke Bartels, begrüßen. Es wurde wieder einmal ein hochinteressantes und abwechslungsreiches Programm geboten, denn für jeden Musikliebhaber war etwas dabei.
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Doppelt genäht hält besser, oder: die Restroom Singers können auch zwei Tea-Times an einem Wochenende stemmen
Foto: Marion Speckner-Ziemer Mitunter geraten selbst Routiniers wie wir bei der Terminplanung etwas ins Schleudern. War es seit kurzem so, dass wir eine Tea Time in Meiderich und eine zweite am darauffolgenden Sonntag in Neukirchen-Vluyn veranstalteten, machte uns ausgerechnet im Jahr unseres 35. Geburtstags der Chorverband der Deutschen Polizei einen Strich durch die Rechnung, da der Bundesdelegiertentag am mittleren Märzwochenende stattfinden sollte. In den folgenden Wochen wären wir einerseits in die Osterferien gerutscht und andererseits hatte unser „mitwirkendes Mitglied“, der kongeniale Pianist Martin Fratz angekündigt, dass er ab Mitte März die Traumschiffpassagiere bei ihrer Atlantiküberquerung „betasten“ würde. Was also tun?
Kurzerhand entschlossen wir uns, getreu der Maxime „öfter mal was Neues“ beide Konzerte bereits am zweiten Wochenende im März, also samstags und sonntags zu veranstalten. Unsere intensive Probenvorbereitung ließ uns den Auftritten so optimistisch entgegensehen, dass es uns nicht einmal schockierte, als unser Chorleiter, Musikdirektor Axel Quast, für die letzte Probe vor den Konzerten erkrankt absagen musste. Wir trafen uns also trotzdem und übten die a-capella-Stücke ohne ihn, und dies verlief so gut, dass ich nach dem vierten Lied aufsprang, die Hände über dem Kopf zusammenschlug und sagte: „Hier wird es mir unheimlich! Wer seid ihr?!“ Dennoch waren wir natürlich froh, die Konzerte mit unserem künstlerischen Leiter bestreiten zu können.
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